Termin: | In Planung |
Zeiten: | 1. Tag: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr 2. Tag: 09:00 Uhr – 17:00 Uhr |
Ansprechpartner: | Torben Hartleff t.hartleff@akademie-des-handwerks.de 02865 – 6084-14 |
Vom fRsi-Faktor über den Ψ-Wert bis zum Wärmebrückenzuschlag ΔUWB
Im Bereich von Wärmebrücken besteht eine erhöhte Gefahr der Schimmelpilzbildung. Das ist mittlerweile bauphysikalisches Allgemeingut. Entscheidend für die Sanierungsplanung ist allerdings die Fähigkeit des Planers, des Sachverständigen, des Beraters im konkreten Einzelfall die Optimierung kritischer Details rechnerisch mit geeigneter 2D- Software nachweisen zu können.
Am ersten Seminartag erhalten Sie von Ihren erfahrenen Referenten detaillierte Informationen und Hintergrundwissen – und wenden dies auch gleich in einem Konstruktionsworkshop an. Die Planungsergebnisse überprüfen Sie anschließend unter Anleitung mit einer 2D- Analyse an Ihrem Rechner.
Auch ist bekannt, dass Wärmebrücken Bereiche mit erhöhten Energieverlusten darstellen. Mit welchem Aufwand und welchem Erfolg kann man die Verluste vermindern? Diese Frage ist nur über eine Berechnung der Ψ- Werte von Anschlussdetails und des Wärmebrückenzuschlags ΔUWB für das konkrete Objekt zu klären.
Dazu liefert der zweite Seminartag die normativen Grundlagen und die Nachweisregeln der KFW. An Fallbeispielen, die Sie an Ihrem Laptop berechnen, lernen Sie, welche Maßnahmen zu wirtschaftlichen Lösungen führen.
1. Tag: Isothermenberechnung und Oberflächentemperaturen
2. Tag: Vom 2D- Wärmestrom zum Ψ-Wert
2-tägiges Seminar mit Lehrgespräch, Praxisbeispielen, und Übungen am PC
Dozenten:
Dipl.-Ing. (FH) Daniel Kehl
Dipl.-Ing. (FH) Martin Epple
Seminargebühr:
€ 765,- (inkl. Mittagessen, Getränke und der Wärmebrückensoftware THERM 7.4®)
Fördermöglichkeit:
Bildungsscheck NRW, Bildungsprämie
Das Seminar wird von der Architektenkammer NRW und der Ingenieurkammer-Bau NRW mit 16 Unterrichtsstunden anerkannt.
Das Seminar wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 16 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 16 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand), 16 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) anerkannt.
Das Seminar wird mit 16 Unterrichtsstunden für die Listenverlängerung als „Energieberater/in für Baudenkmale“ anerkannt.