Termin: | Wieder in 2024 |
Veranstaltungsform und Dozent: |
3-tägiges Praxisseminar mit Lehrgespräch und Diskussion auf den Anlagen der LWL-Industriemuseen Dozent: Patrick Schad, Meister und Restaurator im Metallbauerhandwerk |
Preis: | € 545,- (inkl. Lehrunterlagen) |
Ansprechpartner: | Torben Hartleff Tel.: 02865 6084-14 t.hartleff@akademie-des-handwerks.de |
Technisches Kulturgut zeichnet sich dadurch aus, dass es häufig einer starken Beanspruchung und Verschleiß durch die Nutzung unterliegt. Beispiele sind Motoren, Maschinen oder auch ganze Industrieanlagen.
Der denkmalpflegerische Umgang mit technischem Kulturgut ist eine besondere Herausforderung: Wie kann eine große Industrieanlage konserviert oder restauriert werden? Sollen verschlissene Teile erhalten bleiben, um den geschichtlichen Werdegang zu dokumentieren oder steht die Erhaltung/ Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit im Vordergrund? Verbleibt das Objekt in-situ oder wird es Museumsexponat?
Im Seminar sollen die Möglichkeiten der Erhaltung aufgezeigt und diskutiert werden. Anhand von Beispielen wird gezeigt, welchen Einfluss die Restaurierungskonzeption auf die Authentizität und Erfahrbarkeit von technischem Kulturgut hat.
3-tägiges Praxisseminar mit Lehrgespräch und Diskussion auf den Anlagen der LWL-Industriemuseen
Seminarzeiten:
1. Tag: 10:00 – 19:00 Uhr
2. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr
3. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr
Dozent:
Patrick Schad, Meister und Restaurator im Metallbauerhandwerk
Seminargebühr:
€ 520,- (inkl. Lehrunterlagen)
Fördermöglichkeit:
Bildungsscheck NRW