Termin: | Wieder in 2025 |
Zeiten: | 1. Tag: 10:00 – 19:00 Uhr 2./3. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr |
Ansprechpartner: | Torben Hartleff Tel.: 02865 6084-14 t.hartleff@akademie-des-handwerks.de |
Über Stuck scheinen wir auf den ersten Blick schon das Wichtigste zu wissen: er ist aus Gips, ein Stuckateur stellte ihn her und er findet sich in vielen Schlössern und Kirchen der Barockzeit und des Historismus.
In der Realität von Alterseinschätzungen und Restaurierungsmaßnahmen können Vereinfachungen wie diese jedoch im ungünstigsten Fall zur Beschädigung und oder sogar zum Verlust historischer Ausstattungen führen. Denn historischer Stuck ist viel mehr: Er kann aus den verschiedensten Gründen aus diverse Materialien bestehen, sehr empfindlich auf unangemessene Restaurierungen reagieren und sein „wahres Ich“ selbst erfahrenen Stuckateur:innen, Restaurator:innen oder Denkmalpflegenden verschleiern.
Dr. Barbara Rinn-Kupka, ausgewiesene Expertin für historischen Stuck, gibt Ihnen nicht nur einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Stucks. Sondern Sie erarbeiten die verschiedenen Themenbereiche auch an Hand von Übungen, realen Materialproben, historischem Werkzeug und historischen Entwürfen. Im Rahmen einer Exkursion werden das Erlernte und konkrete Fragestellungen an realen Beispielen besprochen.
3-tägiges Praxisseminar mit Gespräch, Diskussion, Praxisbeispiele und Exkursion
Seminarzeiten:
1. Tag: 10:00 – 19:00 Uhr
2. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr
3. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr
Dozentin:
Dr. Barbara Rinn-Kupka, Kunsthistorikerin und freie Stuckforscherin
Seminargebühr:
€ 545,- (inkl. Lehrunterlagen)