Termin: | 17. November 2021 |
Zeiten: | 10:00 Uhr – 18:00 Uhr |
Ansprechpartner: | Torben Hartleff t.hartleff@akademie-des-handwerks.de 02865 – 6084-14 |
In den letzten Jahren wurden Förderprogramme, insbesondere der KfW, genutzt um im Neu- und Altbau höhere energetische Standards umzusetzen. Nicht immer werden damit die gewünschten Energieeinsparungen erzielt. Darüber hinaus treten mitunter Bauschäden auf.
Insbesondere bei Bestandsgebäuden wird dann die Dämmmaßnahme für einen auftretenden Feuchteschaden verantwortlich gemacht. Erfahrungsgemäß trifft dies nur selten zu. Klimabedingte Feuchteschäden sind oft die Folge einer unzureichenden Bestandsaufnahme und/oder mangelhafter Ausführung. Auch die unzureichende Aufklärung des Nutzers kann ein Grund sein.
Bei geförderten Einzelmaßnahmen wie Fensteraustausch, nachträglicher Dachdämmung aber auch Innendämmungen sind feuchtetechnische Aspekte ebenso zu beachten. Trotzdem kommt es auch hier immer wieder zu Bauschäden infolge der energetischen Ertüchtigung.
Stefan Horschler erläutert Ihnen die typischen Bauschäden im Zusammenhang mit energetischen Sanierungen. Er zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, sie zu vermeiden und diskutiert mit Ihnen die – insbesondere beim Bauen im Bestand – geäußerten Befürchtungen.
1-tägiges Seminar mit Lehrgespräch, Diskussion
Dozent:
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik
Seminargebühr:
€ 350,- (inkl. Mittagessen, Getränke und Seminarunterlagen)
Fördermöglichkeit:
Bildungsscheck NRW, Bildungsprämie
Das Seminar wird von der Architektenkammer NRW sowie der Ingenieurkammer-Bau NRW mit 8 Unterrichtsstunden anerkannt.
Jeder Seminarteil wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 9 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 9 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand), 9 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) anerkannt.
Das Seminar wird mit 8 Unterrichtsstunden für die Listenverlängerung als „Energieberater/in für Baudenkmale“ anerkannt.