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Seminardetails:

Termin: Wieder in 2025
Zeiten: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Ansprechpartner: Torben Hartleff
t.hartleff@akademie-des-handwerks.de
02865 6084-14

In den letzten Jahren wurden Förderprogramme, insbesondere der KfW, genutzt um im Neu- und Altbau höhere energetische Standards umzusetzen. Nicht immer werden damit die gewünschten Energieeinsparungen erzielt. Darüber hinaus treten mitunter Bauschäden auf.
Insbesondere bei Bestandsgebäuden wird dann die Dämmmaßnahme für einen auftretenden Feuchteschaden verantwortlich gemacht. Erfahrungsgemäß trifft dies nur selten zu. Klimabedingte Feuchteschäden sind oft die Folge einer unzureichenden Bestandsaufnahme und/oder mangelhafter Ausführung. Auch die unzureichende Aufklärung des Nutzers kann ein Grund sein.
Bei geförderten Einzelmaßnahmen wie Fensteraustausch, nachträglicher Dachdämmung aber auch Innendämmungen sind feuchtetechnische Aspekte ebenso zu beachten. Trotzdem kommt es auch hier immer wieder zu Bauschäden infolge der energetischen Ertüchtigung.
Stefan Horschler erläutert Ihnen die typischen Bauschäden im Zusammenhang mit energetischen Sanierungen. Er zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, sie zu vermeiden und diskutiert mit Ihnen die – insbesondere beim Bauen im Bestand – geäußerten Befürchtungen.

Seminarthemen:

  • Grundlegendes zu möglichen Schäden infolge Energieberatungen
  • Häufige Fehler in wärmeschutztechnischen Nachweisen
  • BEG-Nachweise beim Bauen im Bestand
  • Bauschäden aufgrund mangelhafter Planung und Ausführung:
    • Problemstellungen in Anschlusspunkten
    • fehlende Luftdichtheit
  • Schäden durch mangelhaftes Lüftungs- und Heizverhalten
  • Qualitätssicherung als Hilfe zur Vermeidung von Schäden

Veranstaltungsform und Dozent

1-tägiges Seminar mit Lehrgespräch und Diskussion

Dozent:
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik

Gebühr

Seminargebühr:
€ 410,- (inkl. Mittagessen, Getränke und Seminarunterlagen)

Anerkennung

Das Seminar wird von der Ingenieurkammer-Bau NRW und der Architektenkammer NRW mit je 8 Unterrichtsstunden anerkannt.

Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 8 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 8 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 8 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247 (BAFA)) angerechnet.

Das Seminar wird mit 8 Unterrichtsstunden für die Listenverlängerung als “Energieberater:in für Baudenkmale“ anerkannt.

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