Termin: | Wieder in 2025 |
Zeiten: | 1. Tag: 10:00 – 19:00 Uhr 2./3. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr |
Ansprechpartner: | Torben Hartleff Tel.: 02865 6084-14 t.hartleff@akademie-des-handwerks.de |
Vor jeder baulichen Maßnahme an einem denkmalgeschützten Gebäude sollte eine sorgfältige und systematische Untersuchung des Bestandes erfolgen. Erst damit wird die geschichtliche und technische Beurteilung der historischen handwerklichen Arbeit möglich, die dann als Entscheidungsgrundlage für den weiteren Umgang mit dem Kulturgut dient. Außerdem liefert die Bestandsaufnahme verlässliche Informationen für die spätere Planung und Ausführung von Restaurierungsarbeiten.
In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedenen Untersuchungsmethoden zur Dokumentation des Bestandes vorgestellt. Sie erfahren, wie Sie Holzarten makroskopisch und mikroskopisch bestimmen können. Sie lernen die verwendeten Werkzeuge und konstruktiven Merkmale zu erkennen und Mängel und Schäden einzuordnen und zu dokumentieren. Mathias Gläser, Meister und Restaurator im Zimmererhandwerk stellt Ihnen typische Schadensbilder an Holzkonstruktionen vor, zeigt Ihnen Untersuchungsmethoden wie Holzfeuchte- und Bohrwiderstandsmessung und erläutert, wie Sie einen Befall durch holzzerstörende Insekten und Pilze näher untersuchen können.
Nach dem Besuch des Seminars sind Sie in der Lage, Untersuchungen an Holzkonstruktionen zu planen, durchzuführen und als Grundlage für das zu erstellende Restaurierungskonzept systematisch darzustellen und zu bewerten.
3-tägiges Wochenendseminar mit Lehrgespräch, Diskussion und Bohrwiderstands- und Feuchtemessungen auf dem Bauhof
Seminarzeiten:
1. Tag: 10:00 – 19:00 Uhr
2./3. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr
Dozent:
Mathias Gläser, Meister und Restaurator im Zimmerhandwerk
Seminargebühr:
€ 545,- (inkl. Lehrunterlagen)